Das Skoda-Duo Matthias Kahle und Beifahrer Peter Göbel gehen auch bei der diesjährigen Sachsen-Classic an den Start. Im Octavia TS von 1961 wollen sie unter die Top10. Gestartet wird am Donnerstag, 13.08.2009 um 12 Uhr auf dem Platz der Völkerfreundschaft in Zwickau.
Im Vorjahr landeten die Deutschen Rallyemeister im zehn Jahre jüngeren Skoda 110 R auf Gesamtrang 3 und sicherten sich zudem den Sieg in der Sanduhrklasse, bei der nur mechanische Uhren für die Zeitmessung benutzt werden dürfen. Bei der kommenden Rallye hat man sich ebenso viel vorgenommen, dazu gehört sogar eine eigene Trainingseinheit, bei dem die exakte Fahrt über den Druckschlauch oder durch die Lichtschranke geübt werden soll. "Da die letzten Hundertstel am Ende entscheiden können, bereiten wir uns noch ein bisschen besser vor, als sonst", meint Kahle.
Zu den Marken- und Teamkollegen gehören in diesem Jahr gleich sieben weitere Skoda-Fahrzeuge, darunter auch ein Skoda Tudor aus dem Jahr 1948. Die Skoda-Teams im Einzelnen:
Nr. 48 | Jens Katemann / Michael Förster | Skoda 1101 Tudor | Baujahr 1948 |
Nr. 79 | Jens Herkommer / xxx | Skoda Felicia | Baujahr 1960 |
Nr. 84 | Harry Rüdiger / Simone Rüdiger | Skoda Felicia | Baujahr 1960 |
Nr. 85 | Matthias Kahle / Peter Göbel | Skoda Octavia TS | Baujahr 1961 |
Nr. 86 | Uwe Steimle / xxx | Skoda Felicia | Baujahr 1961 |
Nr. 87 | Peter Sudeck / Andrea Sudeck | Skoda Octavia | Baujahr 1963 |
Nr. 155 | Reinhard Bauer / Sylivia Bauer | Skoda 110 R | Baujahr 1974 |
Unter den 178 Teams auf der Nennliste finden sich neben den Deutschen Rallyemeistern noch weitere Top-Teams. Mit Startnummer 106 geht Kabarettist Urban Priol mit einem BMW 1800 ti ins Rennen, 16 Nummern später folgt Ex-Röhrl Co Christian Geistdörfer im Mercedes 280 SL.
Die 610 Kilometer lange Strecke führt die Teams zuerst an den Sachsenring und wieder zurück nach Zwickau. Am zweiten Tag geht es nach Dredsen. Dort beginnt am Samstag, 15.08.09, die letzte Schleife über Zittau zurück nach Dresden. Die Siegerehrung findet wie üblich in der Gläsernen Manufaktur von VW statt.
Foto: Peter Göbel